Portfolio Ronny Behnert – Minimalistische Fotografie

Seite 3: Inspiration

Inhaltsverzeichnis

Inspiration findet Behnert bei unterschiedlichen Vorbildern. Dazu gehört der österreichische Fotograf Josef Hoflehner, der für ihn das Genre der minimalistischen Langzeitbelichtungen im Fine-Art-Stil entscheidend geprägt hat. Wichtig sind ihm auch Architekten wie Zaha Hadid und Santiago Calatrava. Diese Einflüsse halfen ihm, einen fotografischen Stil zu kreieren, der sich ständig weiterentwickelt. Er schaut sich auch viele Fotos in den sozialen Medien an, einschließlich seiner eigenen. Das hilft ihm, neue Ideen zu finden und sich kontinuierlich zu verbessern: "Das Schöne an der Fotografie ist, dass es keinen Stillstand gibt. Die eigene Art zu denken, zu sehen und zu visualisieren unterliegt einer ständigen Veränderung und Entwicklung".

Sein Ziel ist es, Spannung und Ambivalenz zu erzeugen, indem er das Surreale mit einer präzisen Komposition verbindet und so die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. Er möchte den Betrachter zwischen verschiedenen Interpretationen schweben lassen und ihn in seine Bilder hineinziehen. Dafür setzt er Lichtführung, Farbgebung und Bildbearbeitung ein, die die dargestellten Elemente verstärken und seinen Stil so prägen.

Torii sind eigentlich die traditionellen Eingangstore japanischer Shinto-Schreine. Dieses schlichte Tor steht an einem Strand in Japan und ist nur halb so groß wie ein Mensch.

(Bild: Ronny Behnert)

(vat)